Erstellt am 29 Sep 2015 16:54
Zuletzt geändert: 21 May 2023 15:49
Inhaltsverzeichnis
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Adipositas als Krankheit
Deutsches Ärzteblatt 2018: Therapie der Fettleibigkeit: Nur Hürden statt Hilfe für Adipöse
Deutsches Ärzteblatt 2014: EuGH-Gutachter: Extreme Adipositas kann als Behinderung gelten
Deutsches Ärzteblatt 2004: Ist Adipositas eine Krankheit? Interdisziplinäre Perspektiven - Eine differenzierte Diskussion des Krankheitsbegriffs am Beispiel der Adipositas.
Demgegenüber
Deutsches Ärzteblatt 2000: Plastische Chirurgie: Was die Kassen als Krankheit anerkennen - Dieser Artikel bezieht klar Position mit der Formulierung:
Beseitigung von Fettleibigkeit geht grundsätzlich nicht zulasten der Versicherungsträger.
Sozialrechtlich
Bereits im Urteil des Bundessozialgerichts B 1 KR 1/02 R vom 19.02.2003 wurde höchstrichterlich festgestellt:
Erfordert die Adipositas eine ärztliche Behandlung, so belegt das zugleich die Regelwidrigkeit des bestehenden Zustandes und damit das Vorliegen einer Krankheit im krankenversicherungsrechtlichen Sinne.
Vor dem Hintergrund dieses Urteils ist die medizinisch behandlungsbedürftige Adipositas als Krankheit im Sinne des § 27 SGB V anzusehen.
Die Grenze zur Behandlungsbedürftigkeit besteht nach den damaligen Feststellungen des BSG bei einem Übergewicht mit einem BMI von mehr als 30. Ab dieser Grenze wurde im Jahr 2003 von den Sozialrichtern des BSG eine Behandlung mit dem Ziel einer Gewichtsreduktion als erforderlich angesehen. Begründet wurde das damals mit dem erhöhten Risiko für Begleit- und Folgeerkrankungen ab diesem BMI.
Nach der aktuellen S3-Adiositas-Leitlinie besteht eine Indikation für die Behandlung übergewichtiger und adipöser Menschen bei:
- BMI ≥ 30,0 kg/m² oder
- BMI zwischen 25,0 und 29,9 kg/m² und gleichzeitigem Vorliegen übergewichtsbedingter Gesundheitsstörungen (z.B. Hypertonie, T2DM) oder einer abdominalen Adipositas oder von Erkrankungen, die durch Übergewicht verstärkt werden, oder auch bei hohem psychosozialen Leidensdruck!
- Siehe hierzu auch: Deutsche Adipositas-Gesellschaft e.V.: Definition der Adipositasgrade
Morbidität, Mortalität, gesundheitliche Folgen
allgemein
- Assmann-Stiftung: Übergewicht als Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall in der PROCAM-Studie
- Assmann-Stiftung: Der Body-Mass-Index als möglicher Indikator für das Risiko, an einer von 22 möglichen Krebsarten zu erkranken
- Assmann-Stiftung: Folien: Body mass index and cardiovascular risk factors (pdf) (Auf Folie 22 findet sich der generelle Gewichtsverlauf in Abhängigkeit vom Alter dargestellt.)
- Eine Studie aus 2010, die systematisch alle Raucher und Ex-Raucher ausgeschlossen hatte, wurde 2010 publiziert und seitdem viel zitiert. Nach den Ergebnissen dieser Studie liegt das Gewicht, das bei Personen <60 Jahre mit der niedrigsten Mortalität assoziiert ist, bei einem BMI von 20–25 kg/m2. Die Studie enthält aber auch Daten, die darauf hindeuten, dass das optimale Gewicht bei älteren Personen höher liegt:
- Body-mass index and mortality among 1.46 million white adults. N Engl J Med. 2010 Dec 2;363(23):2211-9.
- Morbidität und Mortalität bei Übergewicht und Adipositas im Erwachsenenalter - systematische Übersicht, Universität Hamburg 2009 - Publikation im Deutschen Ärzteblatt
- Morbidität und Mortalität bei Übergewicht und Adipositas im Erwachsenenalter - systematische Übersicht, Universität Hamburg 2009 - PDF
- Gesundheitsmonitoring RKI
- KVH-Journal 10/2016: Dicke leben länger. - Forschungsergebnisse legen den Schluss nahe: Übergewicht bringt für viele Menschen keinen großen Schaden, eventuell sogar eher Nutzen. Artikel von Ingrid Mühlhauser, Download über EBM-Netzwerk.
- EU.L.E. e.V. - Ernährungsunsinn des Monats Juli 2016: Normalgewicht verlängert Leben
- Gesundheitsberichterstattung des Bundes: Übergewicht und Adipositas (Gesundheitsberichterstattung - Themenhefte, August 2003)
- Eine chinesische prospektive Kohortenstudie mit anfangs 384 533 über-18-jährigen Teilnehmern, von denen nach 5 Jahren (2004 bis 2009) 372 793 Teilnehmer in die Auswertung eingeschlossen werden konnten, ergab ein anderes Bild: Unterhalb eines BMI von <22,5-24,9 war das Risiko für ein Versterben an jeglicher Ursache statistisch erhöht; Teilnehmer mit einem BMI zwischen 25,0 und 34,9 hatten ein reduziertes Risiko für Tod jeglicher Ursache ("all-cause mortality"). Korrektur-Berechnungen unter Ausschluss der Raucher, der Teilnehmer mit bekannten chronischen Erkrankungen sowie der Teilnehmer mit weniger als vier Jahren Beobachtungszeit änderten die Ergebnisse nicht:
- Wang JB, Gu MJ, Shen P, Huang QC, Bao CZ, Ye ZH, Wang YQ, Mayila M, Ye D, Gu ST, Lin HB, Chen K. Body Mass Index and Mortality: A 10-Year Prospective Study in China. Sci Rep. 2016 Aug 22;6:31609.
- Ein wieder anderes Ergebnis erbrachte eine kombinierte 32-Jahres-Auswertung der "Nurses Health Study (1980-2012)" und der "Health Professionals Follow-up Study (1986-2012)". Hier wurde zwar auch festgestellt, dass Personen mit einem höheren BMI dann ein reduziertes Mortalitätsrisiko haben, wenn bei ihnen mindestens ein positiv-präventiver Gesundheitsfaktor zusätzlich vorliegt. Das niedrigste Risiko für vorzeitiges Versterben wurde jedoch in der Gruppe der Teilnehmer mit einem BMI von 18,5 - 22,4 gefunden, die zusätzlich einen hohen Score des so genannten "alternate healthy eating index" aufwiesen, körperlich sehr aktiv waren, mäßig Alkohol zu sich nahmen und nicht rauchten.
- Veronese N, Li Y, Manson JE, Willett WC, Fontana L, Hu FB. Combined associations of body weight and lifestyle factors with all cause and cause specific mortality in men and women: prospective cohort study. BMJ. 2016 Nov 24;355:i5855.
Literatur zu Mortalitätsrisiko und Adipositas (Publikations-Datum absteigend)
- Min YI, Gao Y, Anugu P, Anugu A, Correa A. Obesity and overall mortality: findings from the Jackson Heart Study. BMC Public Health. 2021 Jan 6;21(1):50. doi: 10.1186/s12889-020-10040-9. PMID: 33407308; PMCID: PMC7789276.
- Schlussfolgerungen: In der Jackson Heart Study fanden wir heraus, dass Adipositas, definiert durch Waist circumference (WC) und waist-to-hip ratio (WHR), mit einem erhöhten Risiko für die Gesamt- und CVD-Mortalität verbunden war, während Adipositas, definiert durch BMI, nur mit einem erhöhten Risiko für die CVD-Mortalität verbunden war. Die waist-to-hip ratio (WHR) war das einzige Maß für Adipositas, das eine monoton steigende Beziehung zur Gesamt- und CVD-Mortalität aufwies. (Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator; kostenlose Version)
- Zheng H, Echave P, Mehta N. Obesity-mortality link over the life course: the contribution of population compositional changes. Biodemography Soc Biol. 2020 Jan-Mar;66(1):50-68. doi: 10.1080/19485565.2020.1821597. PMID: 33682571; PMCID: PMC7951144.
- Studie der Autorengruppe der Universität von Ohio, die Effekt von Faktoren wie Alter bei Beginn der Adipositas, Mortalitätsrisiken anderer Ursachen etc. auf die Risiko-Berechnungen im Lebensverlauf untersucht und zu dem Schluss kommt, dass intervenierende Variablen die scheinbare Abnahme des Mortalitätsrisikos im Laufe des Lebens bis zum 60.ten Lebensjahr rechnerisch vollständig ausgleichen; nach dem 60.ten Lebensjahr teilweise ausgleichen.
- Mehta NK, Zheng H, Myrskylä M. How do age and major risk factors for mortality interact over the life-course? Implications for health disparities research and public health policy. SSM Popul Health. 2019 Jun 25;8:100438. doi: 10.1016/j.ssmph.2019.100438. Erratum in: SSM Popul Health. 2020 Dec 10;12:100714. PMID: 31321279; PMCID: PMC6612923.
- Eine entscheidende Frage in der Lebenslaufforschung ist, ob die Beziehung zwischen einem Risikofaktor und der Sterblichkeit mit dem Alter stärker oder schwächer wird oder konstant bleibt. Ziel dieses Beitrags ist es, die Bedeutung der Messskala für die Untersuchung dieser Frage zu beleuchten. Viele Studien befassen sich mit dieser Frage ausschließlich auf der multiplikativen (relativen) Skala und berichten, dass die mit einem Risikofaktor verbundene Sterblichkeitsrate mit dem Alter abnimmt. Es hat sich gezeigt, dass eine breite Palette von Risikofaktoren diesem Muster entspricht, darunter sozioökonomische, verhaltensbedingte und physiologische Faktoren. Ausgehend von bekannten Grundsätzen zur Interpretation statistischer Wechselwirkungen zeigen wir, dass Auswertungen auf der additiven (absoluten) Skala oft zu anderen Schlussfolgerungen darüber führen, wie sich der Zusammenhang zwischen einem Risikofaktor und der Sterblichkeit mit dem Alter verändert, als Interpretationen auf der multiplikativen Skala. Wir zeigen, dass auf der additiven Skala das übermäßige Sterberisiko der wichtigsten soziodemografischen und verhaltensbezogenen Risikofaktoren mit dem Alter zunimmt. In Studien wurde die additive Interpretation nicht allgemein anerkannt, sie ist jedoch für die Prüfung von Theorien über den Lebensverlauf und für die Information über Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit von Bedeutung. Wir erörtern diese Implikationen und geben allgemeine Hinweise zur Wahl einer Skala. Zur empirischen Untermauerung werden Daten aus dem U.S. National Health Interview Survey herangezogen. Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
- Zheng H, Dirlam J. The Body Mass Index-Mortality Link across the Life Course: Two Selection Biases and Their Effects. PLoS One. 2016 Feb 3;11(2):e0148178. doi: 10.1371/journal.pone.0148178. PMID: 26841215; PMCID: PMC4739746.
- Studie von Epidemiologen (Soziologen) der Universität von Ohio, wonach Personen mit einer Adipositas Grad II oder III in den höheren Altersgruppen ein - gegenüber den Normalgewichtigen - verringertes Sterberisiko aufweisen; sogar dann, wenn relevante Komorbiditäten (Diabetes etc.) bestehen.
- Carslake D, Jeffreys M, Davey Smith G. Being overweight in early adulthood is associated with increased mortality in middle age. Sci Rep. 2016 Oct 26;6:36046. doi: 10.1038/srep36046.
- Carslake et al. (britische Epidemiologen) zitierten die Arbeit von Zheng et al. 2016 und meinten:
- "We interpret the association with later BMI as being probably distorted by reverse causality, although it remains possible instead that the optimum BMI increases with age."
Psycho-soziale Aspekte
- Caterson ID, Alfadda AA, Auerbach P, Coutinho W, Cuevas A, Dicker D, Hughes C, Iwabu M, Kang JH, Nawar R, Reynoso R, Rhee N, Rigas G, Salvador J, Sbraccia P, Vázquez-Velázquez V, Halford JCG. Gaps to bridge: Misalignment between perception, reality and actions in obesity. Diabetes Obes Metab. 2019 Aug;21(8):1914-1924. doi: 10.1111/dom.13752. Epub 2019 May 3. PMID: 31032548; PMCID: PMC6767048.
Extreme Adipositas (super-obesity, super-super-obesity)
- Malinowski MJ.Biting the Hands that Feed "the Alligators": A Case Study in Morbid Obesity Extremes, End-of-Life Care, and Prohibitions on Harming and Accelerating the End of Life. Am J Law Med. 2018 Mar;44(1):23-66. doi: 10.1177/0098858818763813.
- Abstrakt:
- Dieser Artikel konzentriert sich auf Fälle von "extrem morbider Adipositas" ("EMO") - Situationen, in denen ohne aggressive medizinische Eingriffe der Tod unmittelbar bevorsteht und die bariatrische Chirurgie die einzige Behandlungsoption mit einer realistischen Erfolgschance ist. Bariatrische Operationen selbst stellen ein sehr hohes Risiko für EMO-Patienten dar. Die Menschen in diesem Zustand sind in ihrer Mobilität eingeschränkt und sind teilweise, wenn nicht sogar ganz, bettlägerig, hochgradig gefährdet und von Pflegepersonal abhängig, das oft die Grundlage für ihre Nahrungsmittelsucht bildet. Der Artikel stützt sich auf die bestehenden Richtlinien und Verfahren der Centers for Medicare and Medicaid Services ("CMS") und der Social Security Administration ("SSA") für die Behandlung von schwerer Adipositas und für Leistungen bei Behinderung. Die Diskussion umfasst auch unzählige Bereiche, in denen das Gesetz die Pflicht zur Meldung an Fachleute vorsieht, um gefährdete Personen vor Schaden durch andere zu schützen, sowie Einschränkungen und Verbote zur Beschleunigung des Lebensendes. Der Artikel schlägt neben anderen gesetzlichen und politischen Maßnahmen vor, eine Verpflichtung für medizinisches Fachpersonal einzuführen, Fälle von Co-Abhängigkeit zu untersuchen und zu melden, wenn Personen aufgrund von Nahrungsmittelsucht in Gefahr sind, unmittelbar zu sterben. Ziel der Vorschläge ist es, den Gesundheitsorganisationen mehr Einfluss zu geben, um zu verhindern, dass Co-Abhängige die Behandlung der Lebensmittelsucht behindern, und um EMO-Patienten in die Lage zu versetzen, Behandlungsprotokolle einzuhalten, so Leben zu retten und - ironischerweise - die Co-Abhängigen zu befähigen, den Forderungen der Personen, die ihr eigenes Leben durch Lebensmittelsucht zerstört haben, standhaft entgegenzutreten.
- Byard RW. Forensic issues at the extremes of weight: From frailty syndrome through frail obesity to morbid obesity. J Forensic Leg Med. 2015 Oct;35:38-9. doi: 10.1016/j.jflm.2015.05.021. Epub 2015 Jul 9.
- Abstrakt:
- Es ist allgemein anerkannt, dass es in den letzten Jahren in einer Reihe von Ländern eine auffällige Zunahme der durchschnittlichen Körpergröße (gemessen am Body-Mass-Index) gegeben hat, so dass man von einer Adipositas-Epidemie spricht. Dies ging mit einer erhöhten Anzahl dieser Fälle in der forensischen Leichenhalle einher, mit den damit verbundenen praktischen Schwierigkeiten bei der Handhabung des Körpers und der Komplexität der Identifizierung multipler Komorbiditäten. Am anderen Extrem des Körpergewichts liegt das Gebrechlichkeitssyndrom, das sich durch unbeabsichtigte Gewichtsabnahme, verminderte Muskelmasse (Sarkopenie), verminderte körperliche Kraft und Aktivität, Erschöpfung und langsames Gehen äußert. Bemerkenswert ist, dass morbide Adipositas und das Gebrechlichkeitssyndrom das Zusammenspiel mehrerer umweltbedingter, genetischer und neuroendokriner Faktoren beinhalten und beide durch systemische Entzündungsreaktionen und multifokale Organdysfunktionen gekennzeichnet sind. Während die Zytokin-Hochregulierung durchaus ein sekundäres Phänomen sein könnte, scheint es, dass die Extreme des Gewichts mit erheblichen Stoffwechselstörungen und damit verbundenen Krankheiten verbunden sind. Es könnte in forensischen Zentren nützlich sein, Verstorbene mit Gebrechlichkeitssyndrom oder morbider Adipositas zu identifizieren, um ein besseres Verständnis der wahren Inzidenz signifikanter Gewichtsstörungen und ihrer Auswirkungen in medizinisch-rechtlichen Fällen zu ermöglichen.
Adipositas im höheren und hohem Alter
Ätiologie
Allgemein
Eine wissenschaftliche Systemanalyse der relevanten bio-psycho-sozialen Determinanten der Adipositas-Entwicklung und Aufrechterhaltung im Auftrag der britischen Regierung.
- Allender S, Owen B, Kuhlberg J, et al. A Community Based Systems Diagram of Obesity Causes PLoS One. 2015; 10(7): e0129683.
Microbiom
ZNS
Gendefekte und Stoffwechseldefekte
- Hinney A, Körner A, Fischer-Posovszky P. The promise of new anti-obesity therapies arising from knowledge of genetic obesity traits. Nat Rev Endocrinol. 2022 Oct;18(10):623-637. doi: 10.1038/s41574-022-00716-0. Epub 2022 Jul 28. PMID: 35902734; PMCID: PMC9330928.
- Loos RJ. The genetics of adiposity. Curr Opin Genet Dev. 2018 Jun;50:86-95. doi: 10.1016/j.gde.2018.02.009. Epub 2018 Mar 9. PMID: 29529423; PMCID: PMC6089650.
- Justice AE, Winkler TW, Feitosa MF, et al. Genome-wide meta-analysis of 241,258 adults accounting for smoking behaviour identifies novel loci for obesity traits. Nat Commun. 2017 Apr 26;8:14977. doi: 10.1038/ncomms14977. PMID: 28443625; PMCID: PMC5414044.
- Locke AE, Kahali B, Berndt SI, et al.; ADIPOGen Consortium; AGEN-BMI Working Group; CARDIOGRAMplusC4D Consortium; CKDGen Consortium; GLGC; ICBP; MAGIC Investigators; MuTHER Consortium; MIGen Consortium; PAGE Consortium; ReproGen Consortium; GENIE Consortium; International Endogene Consortium, et al. Genetic studies of body mass index yield new insights for obesity biology. Nature. 2015 Feb 12;518(7538):197-206. doi: 10.1038/nature14177. PMID: 25673413; PMCID: PMC4382211.
Leitlinien
deutsch
Deutschland
- Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie e.V. (DGAV), Deutsche Adipositas-Gesellschaft (DAG) e.V., Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG), Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) e.V., Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) e.V. und weitere Fachgesellschaften; Arbeitsgemeinschaft wissenschaftlicher medizinischer Fachgesellschaften (AWMF). Interdisziplinäre Leitlinie der Qualität S3 "Chirurgie der Adipositas und metabolischer Erkrankungen". AWMF-Registernummer 088 - 001. Stand: 01.02.2018, gültig bis 31.12.2022. Eingesehen am 05.03.2020. Online verfügbar unter: https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/088-001.html.
- Deutsche Adipositas-Gesellschaft (DAG) e.V., Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG), Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) e.V., Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) e.V. und weitere Fachgesellschaften; Arbeitsgemeinschaft wissenschaftlicher medizinischer Fachgesellschaften (AWMF). Interdisziplinäre Leitlinie der Qualität S3 zur "Prävention und Therapie der Adipositas". AWMF-Registernummer 050 – 001. Stand: 30.04.2014 (in Überarbeitung), gültig bis 30.04.2019. Eingesehen am 05.03.2020. Online verfügbar unter: https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/050-001.html.
- Evidenzbasierte Leitlinie Prävention und Therapie der Adipositas; (PDF auf der Homepage der Adipositasgesellschaft).
- Leitlinien für Diagnostik, Therapie und Prävention der Adipositas im Kindes- und Jugendalter S3-Leitlinie ; Stand: 31.08.2019 , gültig bis 30.08.2024.
Schweiz
- Swiss Society for the Study of Morbid Obesity and Metabolic Disorders - Medizinische Richtlinien (Anmerkung: In der Schweiz ist der Begriff "Richtlinien" anders definiert als in Deutschland und sollte nicht mit der deutschen Verwendung des Wortes verwechselt werden!)
englisch
- Sasaki A, Yokote K, Naitoh T, Fujikura J, Hayashi K, Hirota Y, Inagaki N, Ishigaki Y, Kasama K, Kikkawa E, Koyama H, Masuzaki H, Miyatsuka T, Nozaki T, Ogawa W, Ohta M, Okazumi S, Shimabukuro M, Shimomura I, Nishizawa H, Saiki A, Seki Y, Shojima N, Tsujino M, Ugi S, Watada H, Yamauchi T, Yamaguchi T, Ueki K, Kadowaki T, Tatsuno I; Joint Committee in the Japanese Society for Treatment of Obesity, the Japan Diabetes Society, the Japan Society for the Study of Obesity. Metabolic surgery in treatment of obese Japanese patients with type 2 diabetes: a joint consensus statement from the Japanese Society for Treatment of Obesity, the Japan Diabetes Society, and the Japan Society for the Study of Obesity. Diabetol Int. 2021 Nov 8;13(1):1-30. doi: 10.1007/s13340-021-00551-0. Epub ahead of print. Erratum in: Diabetol Int. 2021 Nov 26;13(1):31-32. Erratum in: Diabetol Int. 2021 Dec 7;13(1):33-34. PMID: 34777929; PMCID: PMC8574153.
- Rubino F, Puhl RM, Cummings DE, Eckel RH, Ryan DH, Mechanick JI, Nadglowski J, Ramos Salas X, Schauer PR, Twenefour D, Apovian CM, Aronne LJ, Batterham RL, Berthoud HR, Boza C, Busetto L, Dicker D, De Groot M, Eisenberg D, Flint SW, Huang TT, Kaplan LM, Kirwan JP, Korner J, Kyle TK, Laferrère B, le Roux CW, McIver L, Mingrone G, Nece P, Reid TJ, Rogers AM, Rosenbaum M, Seeley RJ, Torres AJ, Dixon JB. Joint international consensus statement for ending stigma of obesity. Nat Med. 2020 Apr;26(4):485-497. doi: 10.1038/s41591-020-0803-x. Epub 2020 Mar 4. PMID: 32127716; PMCID: PMC7154011.
- Jensen MD, Ryan DH, Apovian CM, Ard JD, Comuzzie AG, Donato KA, Hu FB, Hubbard VS, Jakicic JM, Kushner RF, Loria CM, Millen BE, Nonas CA, Pi-Sunyer FX, Stevens J, Stevens VJ, Wadden TA, Wolfe BM, Yanovski SZ, Jordan HS, Kendall KA, Lux LJ, Mentor-Marcel R, Morgan LC, Trisolini MG, Wnek J, Anderson JL, Halperin JL, Albert NM, Bozkurt B, Brindis RG, Curtis LH, DeMets D, Hochman JS, Kovacs RJ, Ohman EM, Pressler SJ, Sellke FW, Shen WK, Smith SC Jr, Tomaselli GF; American College of Cardiology/American Heart Association Task Force on Practice Guidelines; Obesity Society. 2013 AHA/ACC/TOS guideline for the management of overweight and obesity in adults: a report of the American College of Cardiology/American Heart Association Task Force on Practice Guidelines and The Obesity Society. Circulation. 2014 Jun 24;129(25 Suppl 2):S102-38. doi: 10.1161/01.cir.0000437739.71477.ee. Epub 2013 Nov 12. Erratum in: Circulation. 2014 Jun 24;129(25 Suppl 2):S139-40. PMID: 24222017; PMCID: PMC5819889.
- Jensen MD, Ryan DH, Apovian CM, Ard JD, Comuzzie AG, Donato KA, Hu FB, Hubbard VS, Jakicic JM, Kushner RF, Loria CM, Millen BE, Nonas CA, Pi-Sunyer FX, Stevens J, Stevens VJ, Wadden TA, Wolfe BM, Yanovski SZ; American College of Cardiology/American Heart Association Task Force on Practice Guidelines; Obesity Society. 2013 AHA/ACC/TOS guideline for the management of overweight and obesity in adults: a report of the American College of Cardiology/American Heart Association Task Force on Practice Guidelines and The Obesity Society. J Am Coll Cardiol. 2014 Jul 1;63(25 Pt B):2985-3023. doi: 10.1016/j.jacc.2013.11.004. Epub 2013 Nov 12. Erratum in: J Am Coll Cardiol. 2014 Jul 1;63(25 Pt B):3029-3030. PMID: 24239920.
- American Society for Metabolic and Bariatric Surgery (ASMBS): Guidelines: The content of the resources are only available to logged-in ASMBS members!
- ASMBS: Position Statement on Postprandial Hyperinsulinemic Hypoglycemia after Bariatric Surgery The content of the resource is only available to logged-in ASMBS members! (File: ASMBS_2012_Position_Sleeve Gastrectomy as a Bariatric Procedure)
- Kim JJ, Rogers AM, Ballem N, Schirmer B; American Society for Metabolic and Bariatric Surgery Clinical Issues Committee. ASMBS updated position statement on insurance mandated preoperative weight loss requirements. Surg Obes Relat Dis. 2016 Jun;12(5):955-9. doi: 10.1016/j.soard.2016.04.019. Epub 2016 Apr 22. PMID: 27523728.
- Durrer Schutz D, Busetto L, Dicker D, Farpour-Lambert N, Pryke R, Toplak H, Widmer D, Yumuk V, Schutz Y. European Practical and Patient-Centred Guidelines for Adult Obesity Management in Primary Care. Obes Facts. 2019;12(1):40-66. doi: 10.1159/000496183. Epub 2019 Jan 23. PMID: 30673677; PMCID: PMC6465693.
- Gute schrittweise "Anleitung" für GPs…
- National Health and Medical Research Council (NHMRC). Clinical practice guidelines for the management of overweight and obesity in adults, adolescents and children in Australia. Online verfügbar unter: https://www.nhmrc.gov.au/about-us/publications/clinical-practice-guidelines-management-overweight-and-obesity. Published October, 2013. Updated October, 2013. Zugriff am 02.02.2022. (Volltext-Direktlink)
Auszug aus dem Text dieser Leitlinie:
"Eine bariatrische Operation ist im Allgemeinen nicht die Behandlung der ersten Wahl, es sei denn:
- andere Maßnahmen waren nicht erfolgreich
- andere Behandlungen sind kontraindiziert
- der BMI einer Person ist > 50 kg/m²."
- National Institute for Health and Care Excellence (NICE). Obesity prevention (CG43). https://www.nice.org.uk/guidance/cg43. Published December 13, 2006. Updated March, 2015. Zugriff 02.02.2022.
- NICE Local government briefing (LGB9): Preventing obesity and helping people to manage their weight Local government briefing [LGB9]Published: 22 May 2013. Advice: Between 2012 and 2015 we developed a series of local government briefings for a range of public health topics. We no longer have the capacity to maintain these to an acceptable standard and the information is now out of date, so these were removed from our website on 30 March 2018.
- NICE pathways Obesity
- NHS England's report on Joined up clinical pathways for obesity. Published 2014.
- National Institute for Health and Care Excellence (NICE). NICE Clinical guideline (CG189): Obesity: identification, assessment and management. Online verfügbar unter: https://www.nice.org.uk/guidance/cg189. Published November 27, 2014. Updated November 27, 2014. Leitlinie (gemeinsam mit NICE Guideline PH53) zuletzt überprüft im März 2017: Surveillance report 2017 – Weight management: lifestyle services for overweight or obese adults (2014) NICE guideline PH53. Surveillance decision: No update. Zugriff am 02.02.2022.
- National Institute for Health and Care Excellence (NICE). NICE Public health guideline (PH53): Weight management: lifestyle services for overweight or obese adults. Online verfügbar unter: https://www.nice.org.uk/guidance/ph53. Published May 28, 2014. Updated May 28, 2014. Zugriff 02.02.2022.
- Evidence statements from 2 reviews are provided by external contractors and are presented as a guideline addendum. Weight management: lifestyle services for overweight or obese adults: Supporting evidence.
- Scottish Intercollegiate Guidelines Network (SIGN). SIGN 115, **February 2010**: Management of obesity. Leitlinie online derzeit nicht (mehr) erhältlich.
- US Preventive Services Task Force, Curry SJ, Krist AH, Owens DK, Barry MJ, Caughey AB, Davidson KW, Doubeni CA, Epling JW Jr, Grossman DC, Kemper AR, Kubik M, Landefeld CS, Mangione CM, Phipps MG, Silverstein M, Simon MA, Tseng CW, Wong JB. Behavioral Weight Loss Interventions to Prevent Obesity-Related Morbidity and Mortality in Adults: US Preventive Services Task Force Recommendation Statement. JAMA. 2018 Sep 18;320(11):1163-1171. doi: 10.1001/jama.2018.13022. PMID: 30326502.
Evidenzbasierte Handlungsempfehlungen und medizinische Fachinformationen mit Leitlinien-Charakter:
- BMJ Best Practice "Obesity in adults" (leider nur "Overview" frei verfügbar.)
- FamilyPractice Notebook "Obesity Surgery" FPnotebook.com is a rapid access, point-of-care medical reference for primary care and emergency clinicians. Started in 1995, this collection now contains 7027 interlinked topic pages divided into a tree of 31 specialty books and 738 chapters. Content is updated monthly with systematic literature reviews and conferences. Although access to this website is not restricted, the information found here is intended for use by medical providers. Patients should address specific medical concerns with their physicians. This page was written by Scott Moses, MD, last revised on 7/9/2020 and last published on 1/21/2022.
- Perreault L, Apovian C. Obesity in adults: Overview of management. In: UpToDate, Pi-Sunyer FX, Seres D, Kumins L. (Ed), UpToDate, Waltham, MA. Literature review current through: Jan 2022. | This topic last updated: Jul 12, 2021. (Zugriff am 02.02.2022)
Hohes Risiko - Personen mit einem BMI von 35 bis 40 kg/m² haben ein hohes Risiko, insbesondere Personen im Alter von 20 bis 39 Jahren und Personen mit einem BMI über 40 kg/m². Personen in den höchsten Risikokategorien sollten die aggressivste Behandlung erhalten (intensive, mehrkomponentige verhaltenstherapeutische Behandlung, pharmakologische Therapie, bariatrische Chirurgie).
- Lim RB. Bariatric operations for management of obesity: Indications and preoperative preparation. In: UpToDate, Jone D, Chen W. (Ed), UpToDate, Waltham, MA. Literature review current through: Jan 2022. | This topic last updated: Apr 15, 2020. (Zugriff am 02.02.2022)
Als Indikationen für eine bariatrische Chirurgie nennt die UpToDate-Datenbank:
Die Indikationen für die chirurgische Behandlung schwerer Adipositas wurden erstmals 1991 vom Konsensentwicklungsgremium der National Institutes of Health (NIH) festgelegt und 2004 von der American Bariatric Society überarbeitet. Zu den Kandidaten für einen bariatrischen chirurgischen Eingriff gehören:
● Erwachsene mit einem Body Mass Index (BMI) ≥40 kg/m² ohne Begleiterkrankungen.
● Erwachsene mit einem BMI von 35,0 bis 39,9 kg/m² mit mindestens einer schwerwiegenden Begleiterkrankung, einschließlich, aber nicht beschränkt auf: Typ-2-Diabetes, Obstruktive Schlafapnoe (OSA). Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Adipositas-Hypoventilationssyndrom (OHS)…
Leitlinien-Auswertungen
- Semlitsch T, Stigler FL, Jeitler K, Horvath K, Siebenhofer A. Management of overweight and obesity in primary care-A systematic overview of international evidence-based guidelines. Obes Rev. 2019 Sep;20(9):1218-1230. doi: 10.1111/obr.12889. Epub 2019 Jul 8. PMID: 31286668; PMCID: PMC6852048.
- Die Arbeit von Semlitsch et al. ist eine systematische Leitlinien-Übersicht, die 2019 von einer Arbeitsgruppe der Meduni Graz und des Instituts für Allgemeinmedizin der Universität Frankfurt publiziert worden war.
- Die Autoren um Semlitsch ermittelten anhand einer sorgfältig dokumentierten Suchstrategie insgesamt 19 evidenzbasierte Leitlinien in englischer oder deutscher Sprache zum Thema "Management der Adipositas". Den 19 Leitlinien entnahmen die Wissenschaftler insgesamt 711 verschiedene Empfehlungen, die als inhaltlich weitgehend übereinstimmend beschreiben wurden. Von den 19 einbezogenen Leitlinien wurden zwei im Jahr 2018, zwei im Jahr 2016, drei im Jahr 2015, sechs im Jahr 2014, fünf im Jahr 2013 und eine im Jahr 2012 veröffentlicht. Bis auf eine Leitlinie der US Preventive Services Task Force vom September 2018 waren diese Leitlinien schon lange publiziert; als die "Ergänzende Arbeitshilfe zum BGL Adipositas-Chirurgie" am 26.10.2018 verabschiedet wurde.
- Alle inhaltlich relevanten, evidenzbasierten Leitlinien wurden in der Arbeit von Semlitsch et al. hinsichtlich ihrer methodischen Qualität mit dem validierten Leitlinienbewertungsinstrument der "Appraisal of Guidelines for Research and Evaluation Collaboration" (AGREE II) eingestuft. Einzig die Leitlinie des National Health and Medical Research Council (NHMRC) aus dem Jahr 2013 erreichte einen Score von 7 und damit die höchste Wertung. Vier weitere Leitlinien mit einem Score von 6 wurden als methodisch hochwertig eingestuft. Hierzu gehörten die Leitlinie der Canadian Task Force; die Leitlinie der American Heart Association; die Leitlinie der US Preventive Task Force sowie die Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allgemein ‐ und Viszeralchirurgie von 2018.
- Gemäß Zusammenfassung in der systematischen Arbeit von Semlitsch et al. besteht in den ausgewerteten internationalen Leitlinien im wesentlichen Einigkeit darüber, dass die bariatrische Chirurgie hauptsächlich eine Behandlungsoption für Menschen mit einem BMI von mindestens 35 kg/m² ist, bei denen nicht-chirurgische Maßnahmen nicht erfolgreich waren. Weiter wird festgehalten, dass die bariatrische Chirurgie bei Erwachsenen mit einem BMI von über 50 kg/m² als Behandlungsoption gilt, unabhängig davon, ob zuvor konservative gewichtsreduzierende Maßnahmen durchgeführt wurden oder nicht.
- Semlitsch et al. führen aus, dass Leitlinien, die eine bariatrische Chirurgie thematisieren, die Notwendigkeit der umfassenden multidisziplinären Beurteilung vor der Entscheidung für einen chirurgischen Eingriff betonen (American Association of Clinical Endocrinologists – AACE; Deutsche Adipositas Gesellschaft; NICE; International Federation for the Surgery of Obesity - IFSO; Deutsche Gesellschaft für Allgemein ‐ und Viszeralchirurgie).
- Die Autorengruppe um Semlitsch konstatiert zusammenfassend eine beträchtliche Übereinstimmung zwischen den internationalen Leitlinien bezüglich der wesentlichen Elemente eines multidisziplinären klinischen Pfades für die Behandlung von Übergewicht und Adipositas in Ländern mit hohem Einkommen.
- Die Übersichtsarbeit von Semlitsch et al. stufte die Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allgemein ‐ und Viszeralchirurgie von 2018 nicht als inhaltlich diskrepant zu den anderen gefunden Leitlinien ein.
Wissenschaftliche Diskussionen
- Evidence UK - "morbid obesity" - Achtung:
- | Important notice: Our evidence search service will be closing on 31 March 2022. Please direct queries to ku.gro.ecin|ecin#ku.gro.ecin|ecin.|
- Integriertes Forschungs- und Behandlungszentrum (IFB) AdipositasErkrankungen Universitätsmedizin Leipzig - "Gewichtsabnahme durch Aktivierung des braunen Fettgewebes möglich"
Siehe auch in diesem Wiki
- Krankheit: Adipositas
- Adipositas: Bariatrische Chirurgie
- Konservative Vortherapie der Bariatrischen Chirurgie
- Adipositas-Diäten
- Adipositas-Therapieprogramme
- Anti-Adipositas-Medikamente
- Körperkonturierende post-Adipositas-Eingriffe
Textbaustein Adipositas-Fragebogen
Textbaustein Adipositaschirurgie
Textbaustein Sozialmedizinische Voraussetzungen Adipositaschirurgie
Textbaustein Primäre Adipositaschirurgie
Textbaustein Adipositaschirurgie - Kontraindikationen
Sonstiges / Weblinks
- gesund.bund.de: Krankheiten: Starkes Übergewicht (Adipositas)
- gesundheitsinformation.de: Starkes Übergewicht (Adipositas): Erfahrungsberichte
Selbsthilfe
- Adipositas Verband Deutschland e.V. - Selbsthilfegruppen
- AdipoHilfe e.V. Dessau-Rosslau
- Selbsthilfe Havelland
- Adipositas Page
Verbände, Experten
- Bundesverband Deutscher Ernährungsmediziner
- Bundeszentrum für Ernährung (BZfE)
- Deutsche Adipositas-Gesellschaft (DAG) e.V.
- Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin e.V.
- Deutsches Netzwerk Adipositas – D.N.A.
- Kompetenznetz Adipositas
- Obesity Society (US-amerikanische Adipositas-Gesellschaft)
- Schweizerische Adipositas-Stiftung SAPS
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* Zitat nach: Bach, Otto: ''Über die Subjektabhängigkeit des Bildes von der Wirklichkeit im psychiatrischen Diagnostizieren und Therapieren''. In: Psychiatrie heute, Aspekte und Perspektiven, Festschrift für Rainer Tölle, Urban & Schwarzenberg, München 1994, ISBN 3-541-17181-2, (Zitat: Seite 1)
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