4D-PET bei Kolorektalkarzinom-Lebermetastasen
Eine Übersichtsarbeit (narrativer Review, Kuehl et al. 20071) beschreibt es als bekannte Limitation der 18F-FDG PET, dass - infolge einer Verwischung des 18F-FDG Uptake durch die Atemverschiebung während der PET-Scan-Zeit - kleine Lebermetastasen im Standard-FDG-PET häufig übersehen würden.
Diese Limitation sollte nach Empfehlung der Autoren dieses Reviews durch gezielten Einsatz der CT-Komponente mittels kontrastverstärkter PET-CT überwunden werden.
Eine moderne Möglichkeit, die aus der Atemverschiebung resultierenden Fehler bei der Detektiv kleiner Lebermetastasen zu vermeiden, kann in der Durchführung einer so genannten "4D-PET" bestehen.